Black Panther Review: Chadwick Boseman als erster schwarzer Superheld | WEEKEND-TIPP
BLACK PANTHER / Fantasy-Action / ProSieben / 06.12. / 20:15 – 23:00
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BLACK PANTHER Plot
T’Challa alias BLACK PANTHER ist der Kronzprinz des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda. Kurzer Rückblick: In THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR hatte T’Challa (Chadwick Boseman) seinen Vater, König T’Chaka, verloren. Nun muss er die Thronfolge in Wakanda antreten. Kaum inthronisiert, muss er sein zwar weitestgehend von der Außenwelt isoliertes, aber weit fortgeschrittenes Königreich auch gleich schon gegen zwei Feinde verteidigen. Zum einen gegen den Waffenhändler Ulysses Klaue alias Klaw (Andy Serkis), zum anderen gegen einen Ex-Soldaten namens Erik „Killmonger“ Stevens (Michael B. Jordan), der seinerseits ein paar merkwürdige und unverständliche, aber dann doch gar nicht mal so unberechtigte Ansprüche an den Thron richtet. Die Kräfte des legendären Helden BLACK PANTHER werden also auf eine harte Probe gestellt, und T’Challa erkennt, dass nicht nur die Zukunft Wakandas, sondern das Schicksal der ganzen Welt auf dem Spiel steht …
BLACK PANTHER Review
Unbestritten: BLACK PANTHER war an den Kinokassen einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2018. Er erhielt jede Menge Nominierungen in der Award Season 2019: drei für die Golden Globes, sogar sieben für die Academy Awards. Drei Oscars wurden es dann am Schluss: für das Szenenbild, das Kostümdesign und die Filmmusik.
Aber – und bei BLACK PANTHER gibt es einige „abers“: Bei dem Versuch, einfach mal alles ganz anders als in allen anderen Marvel-Filmen zu machen, kam Regisseur Ryan Coogler (CREED – ROCKY’S LEGACY, NÄCHSTER HALT: FRUITVALE STATION) dann irgendwie leider das abhanden, was frühere MCU-Filme immer zuverlässig ausgemacht hatte: Spaß, Kurzweil und die Zeichnung spannender Charaktere. Daniel Schröckert: „Für mich ist BLACK PANTHER unter den Marvel-Filmen nicht mehr als mittelmäßig. Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass dieser Film so stark politisiert wurde. Dass man von vornherein nur gesagt hat: ‚Das ist das neue Ding, das ist der wegweisende Film für die afroamerikanische Gemeinde.‘ Das mag wohl sein. Aber es ändert nichts daran, dass meine Wahrnehmung nicht auf dem gleichen Unterhaltungs-Level wie bei anderen Marvel-Filmen war.“ Immerhin: Es ist ein Wiedersehen mit Chadwick Boseman (29.11.1976–28.8.2020) – das man sich ohne die ganzen Vorschusslorbeeren im Hinterkopf vielleicht doch mal ganz unbeschwert angucken sollte.
BLACK PANTHER: Chadwick Boseman auf der Comic Con 2017
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BLACK PANTHER Trivia
By the way: Der erste schwarze Superheld auf der Leinwand war 1998 der von Wesley Snipes gespielte BLADE, ebenfalls aus dem Hause Marvel. BLADE II erschien 2002 und 2004 schließlich der letzte Teil der Trilogie, BLADE: TRINITY. Ab 2006 liefen im US-Cable-TV außerdem noch 13 Folgen von BLADE – DIE JAGD GEHT WEITER (in Deutschland strahlte ProSieben die Serie 2007 aus). BLACK PANTHER soll also der erste schwarze Superheld sein? Da ist bei Marvel wohl etwas in Vergessenheit geraten …
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BLACK PANTHER Filminfo
BLACK PANTHER
Originaltitel: Black Panther
Genre: Action, Abenteuer, Sci-Fi
Darsteller: Chadwick Boseman, Michael B. Jordan, Lupita Nyong’o, Martin Freeman, Daniel Kaluuya
Regie: Ryan Coogler
Kinostart: 15.2.2018
DVD-/Blu-ray-Release: 19.7.2018
Streambar: Disney+
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