DEUTSCHER FILMPREIS | Das schweigende Klassenzimmer

Das Schweigende Klassenzimmer
Schweigeminute für die Opfer des Ungarn-Aufstands 1956 – der Film basiert auf einer wahren Geschichte
Foto: Studiocanal GmbH / Julia Terjung

DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER – Inhalt:

1956: Bei einem Kinobesuch in Westberlin sehen die Abiturienten Theo (Leonard Scheicher) und Kurt (Tom Gramenz) in der Wochenschau dramatische Bilder vom Aufstand der Ungarn in Budapest. Zurück in Stalinstadt entsteht spontan die Idee, im Unterricht eine solidarische Schweigeminute für die Opfer des Aufstands abzuhalten. Allerdings zieht die Aktion viel weitere Kreise als erwartet: Während ihr Rektor (Florian Lukas) zwar zunächst versucht, das Ganze als Jugendlaune abzutun, geraten die Schüler in die politischen Mühlen der noch jungen DDR. Der Volksbildungsminister (Burghart Klaußner) verurteilt die Aktion als eindeutig konterrevolutionären Akt und verlangt von den Schülern innerhalb einer Woche den Rädelsführer zu benennen. Doch die Schüler halten zusammen und werden damit vor eine Entscheidung gestellt, die ihr Leben für immer verändert…

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER erzählt ein zutiefst bewegendes Kapitel aus dem Tagebuch des Kalten Krieges, basierend auf den persönlichen Erlebnissen und der gleichnamigen Buchvorlage von Dietrich Garstka – einem der insgesamt 19 ehemaligen Schüler, die 1956 mit einer einfachen menschlichen Geste einen ganzen Staatsapparat gegen sich aufbrachten.

Nominiert für: Bester Spielfilm (Miriam Düssel), Bestes Drehbuch (Lars Kraume), Beste Kamera/Bildgestaltung (Jens Harant), Bestes Kostümbild (Esther Walz)

Filmdaten

***DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER
Genre: Drama
Darsteller: Leonard Scheicher, Tom Gramenz, Lena Klenke
Regie: Lars Kraume
Filmstart: 01.03.2018

Das könnte dir auch gefallen

 

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.