The Night Eats The World: Kritik | KINO TO GO
THE NIGHT EATS THE WORLD – die Nacht isst die Welt? In Dominique Rochers minimalistischem Arthouse-Zombiefilm wird aus dieser Angst blutige Wahrheit.
Als Protagonist Sam (Anders Danielsen Lie) nach einer ausgiebigen Feier in der Wohnung seiner ehemaligen Freundin aufwacht, holt ihn die Realität ein: Zombies wandern durch das menschenleere Paris. Wieso, weshalb, warum? Sam hat keine Ahnung. Dafür einen umso größeren Überlebensinstinkt: Der junge Mann lässt Kater Kater sein, verbarrikadiert sich und setzt alles daran, nicht die nächste Zwischenmahlzeit der lebenden Toten zu werden.
THE NIGHT EATS THE WORLD = „I Am Legend 2“?
Zugegeben: Der THE NIGHT EATS THE WORLD-Aufhänger klingt schon ein wenig nach dem 2007er-Will-Smith-Blockbuster „I Am Legend“. Doch so einfach geht die Rechnung nicht auf: Rocher verfolgt eine andere Herangehensweise an das Zombie-Apokalypse-Thema. Ob das funktioniert und was der Regisseur dabei seinem Hauptdarsteller in der Rolle einer modernen Robinson-Crusoe-Variante abverlangt, klärt Daniel Schröckerts Filmkritik.
Film-Details: THE NIGHT EATS THE WORLD
THE NIGHT EATS THE WORLD
Originaltitel: La Nuit a dévoré le monde
Genre: Fantasy, Horror
Darsteller: Anders Danielsen Lie, Golshifteh Farahani, Denis Lavrant
Regie: Dominique Rocher (II)
DVD-/Blu-ray-Veröffentlichung: 06.06.2018