Be a Fred: Hannibal Staffel 1-3 Blu-Ray

Hannibal

Und so funktionierts:
Deine Meinung ist uns wichtig! Wir schicken dir Staffel 1-3 von Hannibal auf Blu-Ray zu und du schreibst eine Kritik, die wir auf www.fredcarpet.com veröffentlichen.

Den/die KritikerIn wählen wir aus den Kommentaren aus. Dazu beantworte uns einfach folgende Frage:

Was ist das Faszinierende an Hannibals Figur?

Allgemeine Info:
Den/die Be a Fred – KritikerIn sucht sich die FredCarpet Redaktion aus den Kommentaren aus. Einsendeschluss für Kommentare ist Montag 08.02.2016 um 10:00 Uhr.  Die Blu-Rays werden postalisch zugesandt. Hierfür muss uns nach der Benachrichtigung eine Postadresse mitgeteilt werden und du solltest über ein passendes Abspielgerät verfügen.  Die Daten werden nach erfolgreicher Abwicklung gelöscht. Die Kritik soll ca. 350 Wörter lang sein. Die Kritik wird unter dem Namen des Urhebers oder nach Wunsch unter einem Pseudonym veröffentlicht.
FredCarpet behält sich vor, Kommentare und die eingesandte Kritik nicht zu veröffentlichen oder zu löschen, wenn sie gegen das Gesetz oder unsere Nutzungsbedingungen verstoßen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne an fred@fredcarpet.com wenden.

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31 Kommentare
  1. Kay Kommentar

    Egal was er tut, er tut es mit Stil und Eleganz. Und auch wenn man denkt “Iiiiihhhhh, Leber. So was ess ich nicht.” Schafft er es immer, die Zutaten so liebevoll herzurichten, dass man einfach probieren muss. Yum!

  2. Stefan Kommentar

    Das Faszinierende an Hannibal Lecter? Das ist so eine Sache.

    Er ist Gentlemen durch und durch, hochgradig gebildet und hat ein Auftreten, das absolute Souveränität und Sicherheit ausstrahlt. Dennoch kann man das Böse an und in ihm erahnen. Man merkt, dass das der Charakter Unheil verspricht, und die Logik sollte eigentlich einem deuten, dass man schnellstmöglich das Weite suchen sollte. Doch man tut es nicht. Man fühlt sich sogar vom Bösen angezogen.

    Und dies ist das Faszinierende: Man verspürt Sympathie mit dem Schurken. Und man freut sich, dass er damit davonkommt.

  3. Jimmy
    Jimmy Kommentar

    Ich glaube das Spannende an Hannibal ist, dass wir nach vier Filmen und einer Serie von drei Staffeln noch immer nicht sicher sind, was ihn antreibt. Das Interesse am menschlichen Verhalten und der Thrill der Jagt ist zu wenig. In jedem Film gibt es Momente, die Hannibal einen Hauch Menschlichkeit verleihen, die uns suggerieren er hätte vielleicht doch tief in sich ein paar Gefühle übrig. Aber für jeden dieser Momente, gibt es mindestens zwei, die das genau Gegenteil demonstrieren. Dieser Gegensatz hällt den Charakter interessant.

  4. Dr.Kadaver Kommentar

    Hannibal ist der Serienmörder bei dem man gern zu Abend essen würde egal was auf dem Teller liegt. Zur Not schiebt man das Fleisch halt zur Seite. Sein Auftreten als charmanter und gebildeter Psychologe ist einerseits die perfekte Tarnung seiner Taten aber auf der anderen Seite aber so auffällig, dass jeder eigentlich direkt auf ihn aufmerksam werden würde. Stille Wasser sollen ja bekanntlich tief sein. Außerdem hat kein anderer Bösewicht einen so schicken und vor allem durchsichtigen ( damit man auch ja die den darunter liegenden Anzug sieht) Schutzanzug wie Hannibal. Wer sowas auf Vorrat zu Haus hat kann nur der beste Killer aller Zeiten sein. Obwohl Serie und Bücher sich doch sehr voneinander unterscheiden kann man überall Verknüpfungen sehen auch und vor allem durch Hannibals Auftreten, welches einen einfach fesselt und zum Weiterschauen zwingt weil man nie weiß was er als nächstes tut.

  5. LeifErikson93
    LeifErikson93 Kommentar

    Das Faszinierende an Hannibals Figur ist, dass er in Zusammenarbeit mit einem Special Agent Serienmörder jagt, jedoch selbst ein kannibalistischer Killer ist. Bei seinen Investigationen kommt ihm sein umfangreiches psychiatrisches Vorwissen zu Gute; als Menschenfresser zeichnet ihn sein ausgeprägter Geruchssinn aus, der dem Charakter eine animalische Note verleiht. Stark dazu im Kontrast steht sein großes Interesse zu Film, Literatur und Kunst. Genau das ist es aber, was den Character letzten Endes so zerrissen und somit interessant macht. Er ist gebildeter Bewunderer des Schönen und menschenverachtender Soziopath in einer Person.

  6. Carsten Kommentar

    Die Person des Hannibal Lectors bietet den perfekten Antagonisten, der dennoch die Sympathie des Zusehers genießt.
    Anders als der 0815 Bond-Bösewicht sorgen seine Motive und sein Intellekt auf der einen Seite für ein Unwohlsein und doch auf der anderen Seite für eine schwer zu erklärende Verbundenheit.
    Diese lässt den Zuschauer in die Abgründe des menschlichen Wesens sehen und zieht diesen, unabhängig Hannibals Taten, auf dessen Seite.

  7. Patrick Reinbott Kommentar

    Die Faszination der Figur Hannibal Lecter entsteht sicherlich aus dieser einzigartigen Symbiose von blutrünstigen Abscheulichkeiten, die in seinen kannibalistischen Taten stecken, dem kultivierten, gebildeten Auftreten sowie dem Talent, aufgrund seiner Tätigkeit als Psychiater in das Innenleben seiner Gegenüber einzudringen und Opfer perfide zu manipulieren. An keinem anderen Punkt in der Filmgeschichte oder Literatur hat es jemals einen psychopathischen Serienkiller gegeben, der solch eine anziehende Ausstrahlung aufzuweisen hat. Man ist es eigentlich gewohnt, dass das pure Böse auch automatisch in der passenden Gestalt auftritt. Hannibal Lecter jedoch ist eine charismatische Persönlichkeit, intelligent und nicht zu unterschätzen und man ist umso fassungsloser, wenn das Monster hinter der stilvollen Fassade hervorbricht und den nächsten Gang serviert. Luxus-Menüs wird man nach dem Lesen der Romane und vor allem nach dem Schauen der Serie sicherlich nie wieder mit den selben Augen betrachten. Bon Appétit!

  8. Carsten Kommentar

    Hannibal ist nich der typische Mörder/kanibale die man aus zahlreichen blutigen Splattern kennt. Er und auch die Serie legen Wert auf Stil und Etikette. Hannibal geht das ganze an als wäre er ein Sternekoch. Schließlich geht es um Genuss und wer bitte würde nicht schwach werden beim Anblick einer zubereitenten Mahlzeit die eher eines perfekten Gerichts gleicht?
    Von einer Person gekocht von der man eher fasziniert als angewidert ist, da man sich schnell in Hannibals Art und Weise verliert.

  9. Zäpp Kommentar

    Hannibal ist eigentlich eine abstoßende Figur. Sie tut Dinge, die mit Mensch­sein unvereinbar sind. Man könnte sie als barbarisch bezeichnen.
    Auf der anderen Seite ist die Figur hochintelligent, hat Stil, wirkt absolut zivilisiert.
    An sich sind beide Seiten sehr widersprüchlich. Das sie in einer Figur trotzdem schlüssig vereinbart werden macht für mich die Faszination aus..

  10. Janis Kommentar

    Ich habe keine Ahnung. Ich habe es leider noch nie gesehen. 😀 Aber das wäre ja eigentlich die perfekte Gelegenheit endlich mal zu erfahren, was ihn so besonders macht! 🙂

  11. Sebastian Striggow Kommentar

    Sobald man Hannibal Lecters Geschichte kennen lernt, bekommt man einen Eindruck darüber, wie er zu dieser Person geworden ist, die er schlussendlich war. Und trotz aller Gewalt zeigt er immer wieder gefühle für Menschen, die ihm wichtig sind. Dieser versucht er so gut wie möglich zu schützen und kennt dabei keinerlei Tabus. Dieser eiskalte Charakter, der dennoch für Liebe und Zuneigung fähig ist, zieht jeden in seinen Bann.

  12. MarioH
    MarioH Kommentar

    Mich interessiert nach den Filmen die Umsetzung der Serie, die schon lange auf meiner Wunschliste steht. Ich finde das Hannibal eine Figur ist, die man gleichzeitig liebt und hasst und das ist Grund genug um sich dem Thema intensiver zu widmen.

  13. Samuel Kommentar

    Seine Kälte und seine Fremdartigkeit.
    Er umschlingt einen wie eine Schlange mit seinem täuschenden Charme.

  14. Lukas Kommentar

    Das Fazinierende an der Figur Hanibals (die mir bis jetzt nur aus den Filmen bekannt ist) ist, dass einem eine neue Art des Bösen näher gebracht wird. Anstelle von blanker Brutalität verkörpert Hanibal etwas diabolischeres. Dabei geht es ihm nicht nur um das Durchbrechen gesellschaftlicher Konventionen, er versucht vielmehr seinen Gegenspieler zu verführen, in der Hoffnung so einen Freund zu finden.

  15. Björn Kommentar

    Das Interessante an Hannibal ist seine Art. Vorne ist er ein Gentleman, Psychologe und ein hervorragender Koch. Hintenrum ist er aber ein Kaltblütiger Killer der seine Opfer Tötet und Organe von ihnen verspeist. Die Faszination dahinter ist wieso er dies Tut und was in seinem Kopf eigentlich vor geht. Nie ist ganz sicher was für einen Plan Hannibal verfolgt, wenn man denkt man weiß was gleich passiert, passiert genau das gegenteil mit dem man nicht gerechnet hat. Hannibal ist unvorhersehbar, faszinierend auf eine Art und Weise die irgendwie verstörend ist.

  16. SimonLovelace
    SimonLovelace Kommentar

    Hannibal ist ein widersprüchlicher Charakter. Auf der einen Seite ein Mann mit Stil und Klasse, als Psychiater ein geachteter Teil der Gesellschaft. Auf der anderen Seite ein Serienmörder,ein Kannibale, ein Individuum, dass nahezu bestialisch anderen Menschen das Leben nimmt, um sie anschließend zu verzehren.
    Die Tatsache, dass man trotz alledem mit der Figur des Hannibal Lecters sympathisiert, macht die Faszination der Serie und des Hauptcharakters aus. Dieser wird von Mads Mikkelsen verkörpert, der es herausragend schafft, den Zwiespalt und die Abgründigkeit des Hannibal Lecters einzufangen und umzusetzen. So eine Faszination/Sympatie für einen Serienmörder empfand man zuletzt für Dexter Morgan in der gleichnamigen US-Serie.
    All das zeichnet die Faszination der Figur des Hannibals aus.

  17. Julian Kommentar

    Faszination Hannibal Lecter…
    Meiner Meinung nach beruht die Faszination an der Rolle des Hannibal vor allem auf den kontroversen Gefühlen, die sie im Zuschauer auslöst. Dr. Lecter selbst scheint auf den ersten Blick selbst voller Kontroversen zu stecken. So gibt er sich selbst als Musterbeispiel eines intelligenten, höflichen und aufmerksamen Menschen, der dem FBI als beratender Psychologe bei Ermittlungen hilft und seine exzellenten Kochkünste, bei ausgewählten Dinner der (meist gehobenen) Gesellschaft, zur Verfügung stellt…eine pure Bereicherung für die Menschheit. Auf der anderen Seite hatte er schon als Kind grausamste Erlebnisse zu verarbeiten und weist heute als “Ripper” klare, stark ausgeprägte Merkmale eines Psychopathen auf…all das ohne auch nur einen bemerkbaren Gewissensbiss. Ebenso wenig hält er sich für leichtsinnig, oder scheint Angst zu haben gefasst zu werden. Im Gegenteil; Er ist die mit Abstand rationalste Person in der Serie. Seine permanente Ausstrahlung der Überlegenheit, die Gewissheit, die intelligenteste Person im Raum zu sein, verleiht ihm Macht, löst Neid aus, und auf der anderen Seite Hass. Hass in den Augen des außenstehenden Betrachters, der eine gewisse Arroganz im Antlitz Lecters erblickt, von der Hannibal denkt, dass sie ihn befähigt, zu tun was immer er möchte. Aber von seiner Umwelt, aufgrund seiner perfekten Fassade, einfach nur als Selbstbewusstsein fehlinterpretiert wird. Dazu kommt noch sein verzerrtes Bild zwigespaltener Maßstäbe was zum Beispiel das Thema Freundschaft angeht. Was diesen Mann antreibt und wie der Zuschauer mit zunehmender Veränderung aller Charaktere versucht, Hannibal zu verstehen, ist höchst interessant. Den einzigen Film den man, um die Hintergründe von Hannibals Handels ansatzweise nachvollziehen zu können, unbedingt vor der Serie gesehen haben muss, ist “Hannibal Rising”.

  18. Lukas Kommentar

    Da ich die Figur des Hannibal Lecter lediglich aus „Das Schweigen der Lämmer“ kenne, kann ich zu seinen Kochkünsten die er in der Serie darbietet (noch) nichts sagen.
    Allerdings ist das Faszinierende an der Figur von Hannibal allgemein bekannt. Hannibal ist ein Charakter der unnahbar und unverwundbar scheint. Durch seine Wortgewandtheit und seinen Intellekt scheint er jeder anderen Figur immer zwei Schritte voraus zu sein. Bei keiner Unterhaltung kann man sich sicher sein, ob Hannibal wirklich Hilfe anbieten oder doch nur Schaden anrichten möchte. Selbst klar ausgesprochene Vorhaben von ihm muss man hinterfragen, damit man ihm nicht auf den Leim geht und im Endeffekt eher etwas zu seinen Gunsten tut. Der kannibalistische Psychiater wirkt immer reserviert, eiskalt und niemals planlos. Fast ist es so, als würde man einer Katze dabei zusehen, wie sie gleichzeitig interessiert und herablassend eine gefangene Maus bei ihrem Todeskampf beobachtet.

  19. Christoph Kommentar

    Es ist kein Kannibalismus, dazu müssten wir gleichrangig sein.
    Mit diesen Worten wird ein ziemlich gutes Bild vom Charakter Hannibals gegeben.
    Der pietätvolle, hochgebildete ehemalige Chirurg und momentaner Psychologe wie auch Freund und Feind von Will Graham, Jack Crawford und einigen anderen ist die Bestie in Perfektion.
    Alle seine Handlungen sind genaustens durchdacht, um sein Umfeld seines Wunsches nach zu manipulieren und verliert niemals dabei den Schein der Unschuld und Unantastbarkeit.
    Jeder der mit Hannibal interagiert weckt entweder in ihm die Neugierde an der eigenen Person oder ist seine nächste Mahlzeit. Dieser facettenreiche Charakter gibt das Gefühl einer durchdachten Selektion, dennoch ist dies nur Lust zur Schaustellung seiner Überlegenheit gegenüber jedem der die Bestie in Hannibal entdeckt.
    Ein sehr starker Kontrast, welcher einem glauben lässt seine Entscheidungen seien jedesmal absolut, wobei er dann doch immer wieder überrascht.
    Die Undurchsichtigkeit Hannibals lässt ihm dauerhaft die Oberhand in diesem positiv gemeinten Katz und Maus Spiel.
    Ich glaube jeder möchte manchmal ein bisschen etwas von dieser perfekten Attitüde Hannibals abhaben.

  20. NothingPrinted
    NothingPrinted Kommentar

    Er hat frühzeitig eines der heutigen Probleme auf der Welt erkannt. Die Überbevölkerung. Ob sein … Lösungsansatz der richtige ist, bleibt aber zu bezweifeln.

  21. Oliver Koch Kommentar

    Die Faszination der Figur Hannibal liegt in seiner äußerst glaubwürdigen Fassade, die er aufbaut, um das Monster in ihm zu verbergen. Er bemäntelt seine tiefgründigsten Eigenschaften, die jeder normale Mensch als absolut gemütskrank bezeichnen würde, indem er sich eine Maske aufsetzt und dabei sowohl charmant als auch überaus intellektuell wirkt.
    Dass die Figur bis heute ihren Glanz bewahrte hat, spricht dafür, dass sie zu einer Kultfigur herangereift ist. Nicht nur als Romanfigur, sondern auch als fester Bestandteil im Bereich Film und Fernsehen.

  22. Phil Crowfield Kommentar

    Das besondere und faszinierende an Hannibal ist der irrationale Widerspruch, der sich durch die komplette Darstellung der Figur zieht.
    Wenn Hannibal zum Beispiel mit seiner persönlichen Werte- und Moralvorstellung seine grausamen Taten zunächst nachvollziehbar rechtfertig und man als Leser/Zuschauer trotz aller Abartigkeit Sympathien für den Charakter entwickelt.
    Oder seine überaus eloquente und gefährlich manipulative Ausdrucksweise, mit der er sowohl seine abscheulichsten Verbrechen verbal ausschmückt als auch die absurdesten Wünsche einfordert.
    Oder auch seine als Augen- und Gaumenschmaus kredenzten unmenschlich menschlichen Fleischhäppchen – wo man als Gast aufpassen muss, dass man nicht das Auge mitisst.
    Das alles macht Hannibal aus.

    Guten Appetit!

  23. Felix Kommentar

    Nun, was ist das faszinierendste an der figur hannibal? zunächst lässt sich wohl sagen, dass hannibal ein killer ist, ein eiskalter noch dazu. seine absolute gefühlskälte und präzision im blick auf seine opfer lassen dies bereits in ,, das schweigen der Lämmer” deutlich werden, als hannibal, dargestellt durch den großartigen anthony hopkins, seine beiden wärter brutal abschlachtet, den blick immer auf sein blutiges werk gerichtet. auch mads mikkelsen transportiert in der serie diese kälte, diese fast schon anmutige brutalität, wie sie doch nur auf hannibal lecter passt. doch könnte man als kritiker sagen: eiskalte killer gibt es viele, was macht hannibal da besonders? es ist die sympathie, die lecter unweigerlich beim zuschauer weckt, für die man sich schon fast schämen müsste. sowohl hopkins als auch mikkelsen geben lecter einen derart faszinierenden charakter, dass man beinahe möchte, dass seine pläne aufgehen, nur um zu sehen was der killer als nächstes vorhat. in der serie wird zudem angedeutet, dass lecter möglicherweise doch nicht vollkommen gefühlskalt ist, doch kann man sich niemals sicher sein, ob dies nicht lediglich teil seines perfiden spiels ist. all dies macht die faszination eines hannibal lecter aus.

  24. Kay Kommentar

    Ich selber habe Staffel 1 hier liegen uncut und auf blu ray und ich finde Hannibal einfach klasse.
    Die Figur selber ist eines der krankesten film figuren ever und steht noch vor Myers oder Leatherface. Er ist krank gar keine Frage aber Dr. Lecter hat auch klasse und das macht ihn so interessant!

  25. Christian Kommentar

    Also ich hab es leider noch gar nicht geschafft die Serie zu schauen.
    Von daher denke ich, dass ich der perfekte Kandidat wäre eine Kritik der Serie zu schreiben.
    Dann kann ich euch auch die Frage oben beantworten

  26. Christopher Kommentar

    Hanniball fasziniert und schockiert zugleich. Brillanter Scharfsinn gepaart mit einem verstörenden hang zur ganz eigenen Brutalität. Die Figur Hanniball Lecter reißt das Gleichgewicht der Ideale einer Gesellschaft des 21.Jahrhunderts auseinander und fügt sich für sich neu zusammen.

  27. Jim Specter Kommentar

    Die Faszination der Figur liegt wohl darin, dass der Mord bzw ein Mörder nicht mit Intelligenz in Einklang gebracht werden kann. Dadurch ist es für den Zuschauer faszinierend zu sehen, dass solch eine eiskalte Bereitschaft zum Morden so gut mit einem brillanten Geist gepaart sein kann.

  28. chriskit Kommentar

    Die Figur des Hannibal Lecter zeichnet sich in erster Linie durch eine gewisse Ambivalenz aus, die seiner Persönlichkeit inne wohnt. Der intellektuelle Scharfsinn gepaart mit seinem Dasein als grauenhafter Serienmörder mit kannibalistischer Veranlagung, lösen beim Rezipienten eine selten dagewesene und für Außenstehende nur schwer nachzuvollziehende Sympathie und gleichzeitige Abscheu gegenüber dem Charakter des Dr. Lecter aus. Der ohnehin seltene Umstand, dass ein durch und durch “böser” Charakter im Mittelpunkt einer Handlung steht und als Protagonist fungiert, findet in der Figur des Dr. Hannibal Lecter seinen Höhepunkt. Wo sich andere bereits damit schwer tun, einen glaubhaften Antagonisten zu porträtieren, verschwimmen bei Hannibal die Grenzen zwischen Protagonist und Antagonist so sehr, dass man sich manchmal selbst dabei ertappt, innerlich auf der Seite von Dr. Lecter zu stehen. Die Tatsache, dass ein derartig abscheulicher Charakter, der zu alledem auch noch der grauenvollen und menschenverachtenden Praxis des Kannibalismus nachgeht, irgendeine Form der Sympathie seitens der Zuschauer-/Leserschaft erfährt, machen die Figur des Dr. Hannibal Lecter zu einer der faszinierendsten Figuren der Fiktion.

  29. Flimmerstuebchen
    Flimmerstuebchen Kommentar

    Hannibal Lecter…
    seit Jahren prägt die Figur die Filmgeschichte. Fortgeführt, wiederbelebt und schließlich als Serie verpackt tritt der Serientäter erneut in den Vordergrund des Geschehens. Doch wie hat es ein so polarisierender Charakter geschafft die Zeit über auf den Bildflächen der Zuschauer zu verweilen? Wovon geht seine Faszination aus?
    Begutachtet man die Person des Hannibal genauer, so ist die Anziehung der Widersprüchlichkeit in seinen Persönlichkeitsmerkmalen zu entnehmen. Hochintelligent, doch teils stupide Handlungsweisen. Ein gourmehafter Gaumen, aber kannibalische Veranlagungen. Das pure Böse, jedoch eloquente Züge. Die Kontradiktion dieser Charakteristiken entspricht einer nach psychologischer Sicht eher unerklärlichen Wesensart, ist für den Zuschauer allerdings hochinteressant. Man will den Menschen Hannibal förmlich ergründen und seine rigide Art erkunden. Er steht viel mehr für ein Mysterium, als eine wirkliche Person. Es ist diese Kombination, die zugleich auf den ersten Blick in der Psychologie nur sehr begrenzt Sinn macht, aber dafür umso mehr auf darstellender Ebene. Die komplexe Gedankenwelt des Hannibal Lecter. Denn wie wird eine solch begabte und intelligente Person zu einem Serienmörder mit doch so niederen Instinkten?
    Es ist die Frage nach der Herkunft, nach dem eigentlichen Ich des Protagonisten, für die man sich interessiert. Seinen innersten Werten und zugleich der Religion. Doch besitzt eine solche Person überhaupt einen Glauben? Viele Fragen tuen sich aus dem Abgrund auf, die ein nicht kohärentes Gesamtkonstrukt entstehen lassen. Je mehr man forscht, je mehr man sucht, desto weniger versteht man. Es entsteht eine Odyssee auf der auch jene griechischen Helden der Antike nicht zum Ziel gelangt wären. Ein nicht enden wollender Spannungsbogen, dessen Ergebnis wohl nur der Schöpfer selbst erahnen kann. Und exakt diese keines Wegs inflationär verwendeten Anspielungen und Charakterzüge vervollständigen die Person des H. L. und machen ihn zu einem der interessantesten fiktiven Figuren der modernen Filmgeschichte. Denn hier findet ausnahmsweise der biblische Vers „wer suchet, der findet“ in zweierlei Hinsicht keine Anwendung. Man kann schließlich bis zu Erschöpfung forschen, sich auf eine Reise quer durch Filme und Romane begeben, doch am Ende bleibt immer die Ungewissheit über die kafkaesken Sphären des Herrn Lecter, die einen auch Tage später noch nachdenklich zurückblicken lassen. Wer ist bloß diese Person, dieser Hannibal Lecter?

  30. Christoph Kommentar

    Sein Gespür für Inszenierung.

  31. FredCarpet
    FredCarpet Kommentar

    Vielen herzlichen Dank an euch alle! Die Auswahl fiel uns sehr schwer.
    Wir laden Felix herzlich ein eine Gastkritik über Hannibal zu schreiben, die Blu-Rays sind unterwegs und wir freuen uns darauf die Rezension zu lesen!

 

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