Alien | 29.08. | Nitro | TV-TIPP

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ALIEN Plot

Wir schreiben das Jahr 2122. Die Crew des Erzfrachters „Nostromo“ ist nach langer Reise auf dem Rückweg zur Erde, als sie einen Notruf von einem fernab ihres eigentlichen Kurses gelegenen Planetoiden empfängt. Große Begeisterung macht sich an Bord nicht breit – aber aufgrund von Vereinbarungen ist man verpflichtet, dem Grund des Signals nachzugehen. Also macht sich die „Nostromo“ auf den Weg und die Crew – angeführt von Captain Dallas (Tom Skerritt) – landet auf dem scheinbar unbewohnten Himmelskörper… um dort ein Raumschiff zu finden, in dessen Innerem sie auf ein versteinertes Skelett stoßen. Crew-Mitglied Kane (John Hurt) entdeckt zudem eine Ansammlung eiförmiger Gebilde. Plötzlich springt Kane aus einem der Eier eine Kreatur mitten ins Gesicht. Daniel Schröckert: „Und alles, was dann passiert… hat Filmgeschichte geschrieben.“

Wissen noch nicht, was sie erwartet: Veronica Cartwright, John Hurt, Tom Skerritt (v.l.n.r.)

ALIEN Review

Über den Film gibt’s nichts zu diskutieren, da ist nichts Schlechtes. Trotzdem gibt’s in Sachen ALIEN auch noch eine gute Nachricht: Verleiher, Blu-ray-Anbieter und TV-Sender haben sich wohl dazu durchgerungen, endlich auf den deutschen Titel-Wurmfortsatz DAS UNHEIMLICHE WESEN AUS EINER ANDEREN WELT zu verzichten.

Schröck: „ALIEN wurde von Ridley Scott zu einem Meilenstein des Kinos geformt. Man kann jetzt darüber streiten, ob es ein Horrorfilm oder ein Science-Fiction-Film ist. ALIEN ist irgendwo eine Symbiose aus Beidem, die es trotzdem geschafft hat, als einzigartiges Werk zu erscheinen. Was auch damit zu tun hatte, dass ein gewisser Alejandro Jodorowsky für die von ihm geplante aber nie realisierte DUNE-Verfilmung mit dem Schweizer H.R. Giger, Dan O‘Bannon, Chris Foss und Jean Giraud aka Moebius eine talentierte Designer-Truppe zusammenbrachte, die in dieser Konstellation dann schließlich bei Scotts ALIEN landete. In Sachen Atmosphäre, Spannung und Monster-Bedrohung gibt es fast nichts Besseres. Scott hat das richtig geschickt gemacht, indem er nicht viel beziehungsweise immer nur Bruchstücke von diesem Vieh zeigt, das zudem auch keine Augen hat. Und Giger hat es geschafft, ein derart böses und ätzendes Vieh zu schaffen, das sich auf ewig in die Ängste und Hirne aller Filmfans eingebrannt hat.“

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ALIEN Trivia

Ursprünglich hatte H.R. Giger in seinen ersten Illustrationen für die Kreatur Augen vorgesehen. Später bestand er darauf, dass die Kreatur keine Augen hat, weil ihr das ein trostloseres, kälteres, emotionsloseres Aussehen geben würde – eben wie ein Tier, das nur mit seinem Geruchssinn jagt. Auch der Facehugger sollte eigentlich vor der ersten Szene noch grün angestrichen werden, aber dann gefiel Dan O’Bannon die Ur-Farbe so gut, dass er dafür plädierte, auf das Grün zu verzichten. Der tote Facehugger, den Ash (Ian Holm) später seziert, wurde aus vier Austern und einer Schafsniere zusammengebastelt. Beim Dreh musste man sich dann höllisch beeilen, da das heiße Studiolicht diesem Gebilde alles andere als guttat.


Filminfo:

ALIEN (- DAS UNHEIMLICHE WESEN AUS EINER ANDEREN WELT)
Originaltitel: Alien (1979)
Genre: Horror, Sci-Fi
Lauflänge: 117 Minuten
Cast: Sigourney Weaver, Tom Skerritt, John Hurt, Veronica Cartwright, Harry Dean Stanton
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Dan O’Bannon, Ronald Shusett
Kinostart: 25.10.1979
DVD-/Blu-ray-/4K U-HD-Release: 23.9.2019
Streaming: Disney+; diverse VoD-Anbieter

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