Kinojahr-Vorschau 2020 | Schröcks Preview (1/3) | KINO TO GO

Nicht, dass Daniel Schröckert immer genau das Gegenteil von dem tun würde, um was man ihn eigentlich gebeten hat, was ursprünglich mal verabredet war oder was bei einem Telefonat schließlich als Idee herausgekommen ist. Aber in diesem Fall hat er es einfach doch mal getan. Und was für ein Glück. Denn nach Antje Wessels‘ zwölfteiligem Rückblick auf das Kinojahr 2019 hat Schröck kurzerhand den Entschluss gefasst, nicht auch noch ein Resümee zu ziehen, sondern lieber eine Prognose zu wagen. Eine Prognose für das gerade begonnene Kinojahr. Hier ist Teil 1 von Schröcks Preview 2020 …

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Stephan Temp: Portätbild

Füttere Schröck mit Regisseur, Genre, Titel, Darstellern – und du weißt früher als alle anderen, auf was du dich im neuen Kinojahr freuen kannst

Daniel Schröckert wäre nicht Daniel Schröckert, wenn er nicht auch schon eine Meinung zu Filmen hätte, deren Trailer andere noch nicht einmal zu Gesicht bekommen haben.

Wenn sie denn überhaupt schon von dem Film oder Filmtitel gehört haben. Denn wo normale Menschen, interessierte Menschen, überdurchschnittlich interessierte Menschen, sich vorwärts und rückwärts durch Filmvorschauen blättern, sich Filmtitel, möglicherweise auch schon bekannte Kinostart-Termine und Verleiher, einprägen oder – wenn sie wirklich zu den ganz großen Filmnarren (altdeutsch für Film-Nerds) zählen – sogar auch noch die Besetzungs-Tabellen studieren, um dann anschließend stundenlang und in der Regel ohne zufriedenstellende Resultate auf YouTube nach ersten Trailern oder Teasern suchen, dann, ja dann macht es bei einem wie Daniel Schröckert einfach nur mal kurz Klickedieklack … und schon erscheint vor seinem inneren Auge ein ziemlich genaues Bild dessen, was zu diesem Zeitpunkt der Entstehung eines Films eigentlich nur der Regisseur so sehen sollte.

Dazu muss man wissen: Daniel ist so etwas wie der Quantencomputer des derzeit verfügbaren Filmwissens. Wobei wir hier keinem und keiner der anderen und unzweifelhaft brillanten Filmkritiker und Filmkritikerinnen auf die Füße treten wollen. Oder deren Expertise anzweifeln. Aber die Art und Weise, in der Daniel schon bei nur wenigen bekannten Informationen unter Zugabe seines versammelten Hintergrundwissens plus Preziosen aus seinem selbst erfahrenen Erfahrungsschatz ratzefatz 2 und 2 zusammengezählt bekommt – die ist schon etwas Besonderes. Und bringt selbst uns immer noch zum Staunen.

Vorschau in drei Folgen: Arthouse, Mainstream und In-Between

Los geht es heute in Daniels dreiteiliger Jahres-Preview mit den Top 8 der nach seiner Meinung beachtenswertesten „eher spezielleren, ruhigeren, arthousigeren Filme“ (O-Ton Schröck) – und zwar in folgender Reihenfolge:

Platz 8 – NOMADLAND von Chloé Zhao mit u.a. Frances McDormand

Platz 7 – SHIRLEY von Josephine Decker mit u.a. Elisabeth Moss

Platz 6 – GOOD MORNING, MIDNIGHT von George Clooney für Netflix

Platz 5 – WENDY von Benh Zeitlin mit u.a. Devin France

Platz 4 – ANNETTE von Leos Carax mit u.a. Adam Driver

Platz 3 – MACBETH von Joel Coen mit u.a. Denzel Washington

Platz 2 – THE CARD COUNTER von Paul Schrader mit u.a. Oscar Isaac

Platz 1 – THE NEST von Sean Durkin mit u.a. Jude Law

Viel Spaß damit.

Und verpasst in den nächsten Tagen auf keinen Fall Teil 2 und Teil 3!

 

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