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MAD MAX Plot
MAD MAX – der Erste. Oder wie Schröck sagt: „Da ist die Welt noch nicht komplett am Arsch.“ Max Rockatansky (Mel Gibson) hat als Polizist in einem dystopischen Australien die Aufgabe zu verhindern, dass marodierende Banden die Highways zunehmend als ihr persönliches Eigentum betrachten und dort immer wieder Leute überfallen. Als das aus dem Knast ausgebrochene Oberhaupt der „Höllenjockeys“ während der Verfolgungsjagd mit Max zu Tode kommt, rächt sich die Bande an dessen Familie bitter – woraufhin Max beschließt, Recht und Moral an den Nagel zu hängen und seinen ganz privaten Rachefeldzug startet.
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MAD MAX Review
MAD MAX wurde von George Miller (DIE HEXEN VON EASTWICK, HAPPY FEET, THREE THOUSAND YEARS OF LONGING) mit sehr wenig Geld und mit einem sehr unbekannten Mel Gibson (MAD MAX war sein Hauptrollen-Debüt), aber dafür mit sehr viel „Ideenreichtum“ in Szene gesetzt. Daniel Schröckert: „Dieser Film hat Maßstäbe gesetzt – das kann man nicht anders sagen. Miller hat damals die Blaupause für sehr viele billige Endzeit-Actionfilme geliefert – aber auch den Weg für inzwischen vier MAD MAX-Filme geebnet, die ich persönlich alle sehr mag. Ich kann euch den ersten MAD MAX nur empfehlen… allein schon, weil diese Low-Budget-Action hier mit einer geilen letzten Szene – ich meine nicht den Showdown, sondern die Szene danach – aufwartet.“
Die letzte Szene – aber Achtung: Spoiler!
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MAD MAX Trivia
MAD MAX und das liebe Geld: Die „Höllenjockeys“ wurden in vielen Szenen von Mitgliedern lokaler Motorradclubs gespielt, May’s Farmhouse war ein leerstehendes Haus, das vom Filmteam mit eigenen, privaten Möbeln ausstaffiert wurde, die Polizisten trugen mit Ausnahme von Goose (Steve Bisley) Uniformen aus Kunstleder statt echtem Leder und Regisseur George Miller überredete einen echten Truck-Fahrer mit 50 Dollar dazu, das Motorrad von Toecutter (Hugh Keays-Byrne) plattzufahren. Um das Geld für den Film überhaupt zusammen zu bekommen, arbeitete George Miller eine Weile als Arzt in einer Notaufnahme, wo er nebenbei auch noch die Ideen zu vielen der Verletzungen „sammelte“, die im Film zu sehen sind. Der Umbau von Max‘ schwarzem V8 Pursuit Special kostete übrigens 35.000 Dollar. Zum Vergleich: Die Gage von Mel Gibson (der von Steve Bisley, seinem Zimmergenossen am Australia‘s National Institute of Dramatic Art zum Vorsprechen für MAD MAX überredet wurde) betrug lediglich 10.000 Dollar.
Filminfo:
MAD MAX
Originaltitel: Mad Max (1979)
Genre: Action, Abenteuer, Sci-Fi
Lauflänge: 88 Minuten
Cast: Mel Gibson, Joanne Samuel, Hugh Keays-Byrne, David Cameron, Steve Bisley, Tim Burns
Regie: George Miller
Drehbuch: James McCausland, George Miller, Byron Kennedy
Kinostart: 29.2.1980
DVD-/Blu-ray-/4K U-HD-Release: 25.11.2021
Streaming: diverse VoD-Anbieter
