Skandalfilme – gibt es sowas überhaupt noch? Oder nur als PR-Gag?

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An Hildegard Knef als DIE SÜNDERIN erinnert sich keiner mehr, bei Kubricks LOLITA wird’s schon schwer und Sharon Stones „sündiger“ Beinüberschlag in BASIC INSTINCT: Na ja. Meistens hält Lars von Trier das Thema hoch, zuletzt wurde „Skandal“ bei SALTBURN skandiert. Was macht Filme eigentlich skandalös? Zuviel Nacktheit und Brutalität – oder einfach nur die PR-Profis der Filmstudios?

Wann habt ihr das letzte Mal in oder nach einem Film „Skandal!“ gedacht? Und damit meinen wir nicht solche Filme, bei denen es einem hinterher um das Geld für das Kinoticket leid tut…

Soundtrack der Woche

BFI Festivals Director Kristy Matheson beschreibt den Soundtrack zu SALTBURN als eine Ansammlung von „Popknallern des frühen 21. Jahrhunderts“. Und in der Tat ist Sophie Ellis-Bextors Album „Read My Lips“ dank SALTBURN wieder zurück in den Charts und „Murder on the Dancefloor“ wieder Ohrwurm. Ursprünglich sollte Barry Keoghan in der dazugehörigen (Schluss)Szene durch das Schloss laufen, aber Regisseurin Emerald Fennell fand, dass er sich tanzend viel eleganter bewegen würde.

Filminfo:

SALTBURN
Originaltitel: Saltburn (2023)
Genre: Komödie, Drama, Thriller
Lauflänge: 131 Minuten
Cast: Barry Keoghan, Jacob Elordi, Rosamund Pike, Richard E. Grant, Archie Madekwe, Sasie Soverall
Regie: Emerald Fennell
Drehbuch: Emerald Fennell
Streaming: Prime Video

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