Love, Simon: Kritik | FRISCHE FILME

Keine Kino-Saison ohne Coming-of-Age-/Coming-out-Geschichte: Die 2018er-Variante hört auf den Titel LOVE, SIMON. Der Inhalt: Der 17-jährige Simon (Nick Robinson) ist schwul und hat sich online verliebt – was aber niemand wissen soll. Nicht die Eltern. Nicht die Schwester. Und die Schulkameraden und -kameradinnen schon mal gar nicht.

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Was macht man(n) in solch einer verzwickten Lage? Aufpassen, dass die eigenen E-Mails nicht in den falschen Postfächern landen – erst recht nicht in dem virtuellen Briefkasten des Klassenclowns. Denn der kann nicht nur lustig, sondern auch verdammt fies sein. Falls Simon ihn nämlich nicht mit seiner besten Freundin zusammenbringt, will er der ganzen Schule erzählen, was mit Simon eigentlich los ist …

Mit Humor und Herz gegen veraltete Denkmuster

Es ist schon irgendwie traurig, dass das Thema „Coming out“ in manchen Gesellschaftskreisen immer noch ein problembehaftetes Thema ist. Sollte es anno 2018 nicht vollkommen egal sein, welche sexuellen Neigungen jemand hat – so lange er weder sich noch anderen schadet? Sei’s drum. Greg Berlanti (DAWSON’S CREEK, BROTHERS & SISTERS) wird die Welt mit LOVE, SIMON sicherlich nicht verändern (wollen). Humorvoll-herzliche Denkanstöße bietet seine auf Becky Albertallis Roman SIMON VS. THE HOMO SAPIENS AGENDA (dt. NUR DREI WORTE) basierende, unter anderem mit Jennifer Garner und Josh Duhamel besetzte Inszenierung aber allemal. Was Daniel Schröckert dazu sagt? Erfahrt ihr in der Videokritik!

Filmdaten: LOVE, SIMON

LOVE, SIMON
Originaltitel: Love, Simon
Genre: Drama, Komödie
Darsteller: Nick Robinson, Katherine Langford, Jennifer Garner, Josh Duhamel
Regie: Greg Berlanti
Kinostart: 28.06.2018

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