Schneeflöckchen: Kritik | KINO TO GO
Eine Geschichte um ein Drehbuch, eine Inszenierung um einen Döner, die doch stark an PULP FICTION erinnert, und eine ganz persönliche Geschichte, die Schröck mit dem Film verbindet. Das alles und mehr ist SCHNEEFLÖCKCHEN.
Ein Drehbuch, das alles entscheidet
In naher Zukunft: Die zwei Freunde Tan (Erkan Acar) und Javid (Reza Brojerdi) sind auf der Suche nach dem Mörder ihrer Familien und streifen dafür durch Berlin. Schnell machen die beiden sich eine Feindin, als sie versehentlich die Eltern der jungen Reporterin Eliana (Xenia Assenza) töten und diese daraufhin Vendetta schwört. Bis dahin könnte man fast von einer normalen Geschichte sprechen, doch eines Tages finden sie ein merkwürdiges Drehbuch, in dem alles genau so steht, wie es bisher passiert ist und noch passieren wird. Der Titel des Films ist SCHNEEFLÖCKCHEN und den Freunden ist schnell klar, dass es so nicht weitergehen kann, denn die Geschichte steuert auf ein finsteres Finale zu. Was können sie dagegen tun? Na klar, irgendwie die Handlung ändern und aus dem Skript ausbrechen. Das ist allerdings leichter gesagt als getan.
SCHNEEFLÖCKCHEN, gelungener Gerne-Mix aus Deutschland
Inszeniert von Adolfo Kolmerer und William James und unter anderem mit Erkan Acar, Reza Brojerdi (IMMIGRATION GAMES, DAS LETZTE MAHL) und Xenia Assenza besetzt, ist SCHNEEFLÖCKCHEN eine absurd schwarze Action-Komödie geworden. Wie sich der Streifen im Heinkino macht, sagt euch Daniel Schröckert in seiner Videokritik!
Filmdaten: SCHNEEFLÖCKCHEN
Schneeflöckchen
Originaltitel: Schneeflöckchen
Genre: Action, Thriller, Komödie
Darsteller: Erkan Acar, Reza Brojerdi, Xenia Assenza, Alexander Schubert, Gedeon Burkhard, Adrian Topol, David Gant, David Masterson, Eskindir Tesfay, Selam Tadese, Mathis Landwehr
Regie: Adolfo J. Kolmerer, William James
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 23.11.2018
Schneeflöckchen
Eure Ranx
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