Zodiac – Die Spur des Killers | 26.09. | Tele 5 | TV-TIPP

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ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS Plot

True-Crime-Thriller von David Fincher: Ende der 1960er-Jahre treibt in San Francisco ein Serienkiller, der sich selbst Zodiac nennt, sein Unwesen und begeht zahlreiche Morde. Neben den eigentlichen Taten ist es vor allem eine Art Katz-und-Maus-Spiel, das zu seiner Berühmtheit beiträgt. In handgeschriebenen, kryptischen Briefen an mehrere Zeitungen verrät er regelmäßig Täterwissen und führt die Polizei wie auch die Presse so jahrelang an der Nase herum. Ein Karikaturist des San Francisco Chronicle (Jake Gyllenhaal) nimmt die Herausforderung an und kniet sich fast schon manisch in die Recherche nach dem Täter.

Post vom Mörder: Journalist Avery (Robert Downey Jr.) studiert die handgeschriebenen Briefe des Zodiac-Killers

ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS Review

Ein gruseliges Stück amerikanischer Zeitgeschichte, beinahe wie eine Dokumentation erzählt. Die vermeintliche Schwäche des Films – nämlich, dass David Fincher hier seine typische Handschrift vermissen lässt oder bewusst verleugnet – genau dieser Umstand kehrt sich in die Stärke des Films um. ZODIAC ist ein schöner Thriller mit Starbesetzung – unter anderem Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr., Mark Ruffalo, Brian Cox und John Carroll Lynch. Schröck: „Bitte guckt euch diesen Film an – falls ihr ihn noch nie gesehen habt. Das ist ganz, ganz feine Thriller-Schule, die David Fincher da zelebriert. Und auch tricktechnisch ist ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS gar nicht mal so ohne. Wer die Blu-ray schon sein Eigen nennt, der sollte sich unbedingt mal das Making-of angucken: Irre, wie Fincher da das San Francisco von damals rekonstruiert und kreiert hat. Das ist richtig, richtig gut.“


ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS Trivia

Eines der Schrifträtsel des Zodiac-Killers – in den Ermittlungen als Code 340 geführt – wurde erst am 5.12.2020 gelöst. Die Kryptographen kamen dahinter, dass in der 51 Jahre zurückliegenden Nachricht des Mörders einige Buchstaben nie verwendet wurden – und zwar j, q, x, y und z. Acht Buchstaben unseres Alphabets wurden durch ein einziges, immer gleiches Symbol ersetzt und alle anderen mit zwischen zwei und zehn Symbolen dargestellt. Nach der Dechiffrierung lautete die versteckte Nachricht: „Ich hoffe, Sie haben viel Spaß bei dem Versuch, mich zu fangen. Das war nicht ich in der TV-Show. Was etwas über mich aussagt. Ich habe keine Angst vor der Gaskammer. Weil es mich umso früher ins Paradies schickt. Weil ich jetzt genug Sklaven habe, die für mich arbeiten. Wo alle anderen nichts haben, wenn sie ins Paradies kommen. Also haben sie Angst vor dem Tod.“ Und dann noch, recht unverständlich und inklusive Scheibfehlern: „I am not araid because I know that my new life is life will be easy on in paradise death.“
Die Ermittlungen im Fall des Zodiac-Killers wurden – eigentlich schon als Cold Case klassifiziert – nach Erscheinen des Films 2007 wieder aufgenommen. Trotzdem gilt der Fall bis heute als nicht wirklich aufgeklärt.

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Filminfo:

ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS
Originaltitel: Zodiac (2007)
Genre: Krimi, Drama, Mystery, Thriller
Lauflänge: 157 Minuten
Cast: Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr., Mark Ruffalo, Brian Cox, Anthony Edwards, Chloë Sevigny
Regie: David Fincher
Drehbuch: James Vanderbilt, Robert Graysmith
Kinostart: 31.5.2007
DVD-/Blu-ray-Release: 22.8.2008
Streaming: Netflix; diverse VoD-Anbieter


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