24 Hours To Live: Kritik | KINO TO GO
In 24 HOURS TO LIVE schlüpft Ethan Hawke als ehemaliger Elitesoldat in Jason Stathams, Kiefer Sutherlands und Liam Neesons Fußstapfen.
Wie oft in der Filmgeschichte hieß es bereits: „Nur noch ein allerletzter Auftrag!“? Wir haben irgendwann aufgehört zu zählen. Brian Smrz’ 24 HOURS TO LIVE wirft den Söldner Travis Conrad (Ethan Hawke) in genau diese schwierige Situation. Es kommt, wie es kommen muss: Der brisante Auftrag misslingt. Conrad wird Opfer eines Verrats, den er mit seinem Leben bezahlen muss. Fast. Denn als seine Gegenspieler von dem Militärunternehmen Red Mountain realisieren, dass sie Jim noch benötigen, injizieren sie ihm ein dubioses Mittel. Das macht den Elitesoldaten zwar wieder lebendig, hat allerdings mehrere Haken. Der schwerwiegendste: Die Wirkung hält nur 24 Stunden. Klar, dass Conrad dieses knappe Zeitfenster für einen „Einer gegen alle“-Rachefeldzug nutzen will …
24 HOURS TO LIVE: Die Uhr tickt
Ein bisschen ROBOCOP, ein bisschen TAKEN, ganz viel „24“ und CRANK – Individualität kann man Brian Smrz nicht unbedingt attestieren. Dafür aber, dass der Stunt-Koordinator (unter anderm STIRB LANGSAM 4.0, MINORITY REPORT) und Regisseur seine Hausaufgaben gemacht hat: 24 HOURS TO LIVE ist rasant, brutal und kompromisslos – und fährt mit unter anderem Paul Anderson (THE REVENANT) sowie Rutger Hauer (BLADE RUNNER) auch in den Nebenrollen bekannte Namen auf. In seiner Filmkritik sagt Schröck, was er von Ethan Hawkes Darstellung einer tickenden Zeitbombe hält.
Film-Details: 24 HOURS TO LIVE
24 HOURS TO LIVE
Genre: Action, Thriller
Darsteller: Ethan Hawke, Paul Anderson (XVIII), Rutger Hauer
Regie: Brian Smrz
DVD-/Blu-ray-Veröffentlichung: 11.05.2018