Familiye: Kritik | KINO TO GO

FAMILIYE liegt Daniel Schröckert ganz besonders am Herzen. Die Story ist nämlich ein ganz persönlicher Einblick in das Leben der Drehbuchautoren Sedat Kirtan und Kubilay Sarikaya in Berlin-Spandau.

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FAMILIYE zeigt eine harte und zarte Welt

FAMILIYE handelt von den Brüdern Danyal (Kubilay Sarikaya), Miko (Arnel Taci) und Muhammed (Muhammed Kirtan). Miko ist der jüngste und – wie viele im Berlin-Spandauer Kiez – spielsüchtig. Dadurch vernachlässigt er nicht nur seinen älteren, unter dem Down-Syndrom leidenden Bruder Muhammed, sondern hat auch noch Spielschulden. Jetzt droht Muhammed die Abschiebung in ein Heim. Also muss Miko zusehen, wie er möglichst schnell an Geld kommt.

Danyal, der älteste Bruder, könnte weiterhelfen. Er war mal eine richtige Größe auf dem Kiez und musste dafür fünf Jahre im Gefängnis einsitzen. Jetzt ist er wieder in Freiheit und will die Probleme seiner Famili(y)e aus der Welt schaffen – egal, mit welchen Mitteln.

Ein gelungenes Erstlingswerk

Inszeniert von Kubilay Sarikaya und Arnel Taci, haben die beiden Regisseure einen wirklich beeindruckenden Film auf die Leinwand gebracht. Unterstützt von Moritz Bleibtreu (unter anderem LOMMBOCK), wurde der Streifen auf dem Oldenburg-Filmfest als “bester Nachwuchsfilm” ausgezeichnet. Der Film ist nicht perfekt, aber ehrlich. Und genau das zeichnet ihn aus. Warum Daniel Schröckert bei FAMILIYE ins Schwärmen kommt, erfahrt ihr in seiner Videokritik!

Filmdaten: FAMILIYE

FAMILIYE
Originaltitel: Familiye
Genre: Drama
Darsteller: Arnel Taci, Kubilay Sarikaya, Muhammed Kirtan, Violetta Schurawlow, Michael Hanemann
Regie: Sedat Kirtan, Kubilay Sarikaya
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 31.08.2018

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