Happy Birthday, Ringo Starr: 80 Jahre Peace & Love & ein paar Filme | ELMARS HOLLYWOOD

 
Am 7.7.2020 feiert Ringo Starr seinen 80. Geburtstag. Beatle Ringo Starr. Ex-Beatle Ringo Starr? Quatsch. Einmal Beatle, immer Beatle! Elmar und seine Kollegen von der Hollywood Foreign Press Association haben Ringo in seinem Haus in Los Angeles einen vorgezogenen Geburtstagsbesuch abgestattet – natürlich nur virtuell. Und gemacht, was man bei einem Geburtstagsbesuch so macht. Plaudern. Über zukünftige (oh ja!) Pläne. Und über vergangene Zeiten. Dabei ist Elmar eingefallen, dass Ringo ja sogar ein paar Filmauftritte hatte. Nicht Oscar- oder Golden Globe-verdächtig. Aber immerhin. Und dann ist ihm noch eingefallen, dass eigentlich eine ganze Menge ziemlich bekannter Sänger und Musiker nebenbei auch noch ein Filmleben geführt haben…

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Stephan Temp: Portätbild

Von A STAR IS BORN, über DUNE und BUSTER bis zu DER MANN, DER VOM HIMMEL FIEL

Wenn man sich mit jemandem unterhält, dann muss man auch zuhören. Aus Höflichkeit. Oder weil’s richtig interessant ist – was ein Gespräch mit Ringo Starr mit Sicherheit immer ist. Insofern ist es nur logisch, dass Elmar nicht gleich noch viel mehr Namen in den Sinn gekommen sind.

David Bowie zum Beispiel. Dessen Filmografie mag vielleicht nicht so lang sein, wie die Liste seiner veröffentlichten Alben. Aber lang ist sie schon: TWIN PEAKS – DER FILM (1992). DER MANN, DER VOM HIMMEL FIEL (1976). BASQUIAT (1996). FURYO – MERRY CHRISTMAS, MR. LWRENCE (1983). Oder SCHÖNER GIGOLO, ARMER GIGOLO (1978). Um nur ein paar zu nennen. Für einen Golden Globe war er auch mal nominiert. 1983 – für CAT PEOPLE. Allerdings nicht als Schauspieler… sondern für den Best Original Song – Motion Picture.

Insofern hat ihm Stefani Joanne Angelina Germanotta aka Lady Gaga schon etwas voraus: Nämlich einen Oscar – als Beste Hauptdarstellerin, 2019 für A STAR IS BORN. War natürlich auch nicht ihr einziger Auftritt vor der Kamera: In AMERICAN HORROR STORY war sie in der Season 2015/2016 mit von der Partie. 2013 war sie in MACHETE KILLS zu sehen. Und 2012 in MEN IN BLACK 3. Mit einem Cameo-Auftritt als Alien.

Sting oder Gordon Matthew Sumner war vor der Kamera nicht minder fleißig wie Musikerkollege David Bowie: DUNE – DER WÜSTENPLANET (1984). BUBE, DAME, KÖNIG, GRAS (1998). STORMY MONDAY (1987). Soweit mal eine kleine Auswahl. Immerhin hat Sting es zu vier Oscar-Nominierungen gebracht… die allerdings auch alle in den Filmmusik-Kategorien. Nun wollen wir hier keinen Streit schüren (was ja auch gar nicht mehr geht) – aber: David Bowie hingegen wurde auch einmal als Darsteller ausgezeichnet, und zwar für DER MANN, DER VOM HIMMEL FIEL, von der amerikanischen Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films. Was es nicht alles so gibt.

Noch wer? Klar. Phil Collins zum Beispiel. 1988 als Posträuber in BUSTER. Oder 1991 als
Inspector Good in HOOK. Oder 1993 mit der Hauptrolle als Versicherungsvertreter in EIN SCHRÄGER VOGEL.

Und? Wer fällt euch noch so ein? Wie steht ihr dazu, dass Musikstars sich häufig auch gerne mal als Schauspieler versuchen? PR-Gag der Filmstudios und Produzenten? Bei vielen Namen ist es ja oft auch gar nicht mehr so einfach nachzuvollziehen, was bei dem einen oder der anderen zuerst da war: Die Musik? Oder der Film? Wem nehmt ihr beides glaubwürdig ab? Und wer sollte lieber bei seinen Noten bleiben? Schreibt es uns in die Kommentare.

 

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