Mid90s: Kritik | KINO TO GO

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MID90S ist wie KIDS – nur in liebenswert und unabgefuckt. Erzählt wird nicht viel. Es ist klar, was passieren wird. Und vor allem Lucas Hedges als Bruder hätte viel mehr Zeit verdient. Aber Jonah Hill holt Erinnerungen zurück, die jedes Versäumnis egalisieren: das Kratzen im Hals nach der ersten Kippe. Der Puls und die Unsicherheit beim ersten Mal im coolsten Skater-Shop der Stadt. Die einsamen Übungen. Das Brennen der Haut, die vom Asphalt abgeschabt wurde. Das Herantasten. Die Selbstsicherheit, wenn du endlich dazu gehörst. Das erste Bier, das erste Gras, die ersten fremden Lippen. Die Sorglosigkeit beim Abhängen mit deinen Freunden. All das macht MID90S zu einem Film, den man genauso gern auf die Welt vorbereiten und in den Arm nehmen möchte wie Hauptdarsteller Sunny Suljic. All das macht MID90S zu einer der besten Momentaufnahmen in Sachen Skaten. All das macht MID90S zur VHS-Kassette der Jugend: aus dem Keller geborgen, grisselig und voller „Gott, waren wir jung, dumm und gut drauf“-Gedanken.

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Nicht nur Daniel kommt bei MID90S ins Schwärmen, auch Antje und Sou aus unserer Redaktion waren nach dem Kinostart begeistert von dem Film. Beide konnten sich MID90S anschauen und haben ihn dann jeweils aus ihrer ganz eigenen Sichtweise besprochen.

Filmtitel: MID90S

MID90S
Originaltitel: Mid90s
Genre: Tragikomödie
Darsteller: Sunny Suljic, Katherine Waterston, Lucas Hedges
Regie: Jonah Hill
Kinostart: 7.3.2019
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 12.4.2019

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