Die sechs größten Ungereimtheiten der Oscars | ELMARS HOLLYWOOD

Am 26.4.21 sind wir in punkto Oscars schlauer. Okay: Mit der Strahlkraft ist es in Zeiten wie diesen – Corona sei Dank – schwierig. Für alle. Aber wie steht es um die Relevanz? Sind die Oscars noch das Nonplusultra? Sind die großen Filmpreise überhaupt noch zuverlässige, ehrliche Abbildende und Leistungsmesser des Filmkönnens? Vor allem in Zeiten, in denen die Zukunft des Kinos als Institution ja doch etwas in den Sternen steht. Andererseits: Was wäre die Alternative? Die Abrufzahlen bei Netflix & Co.? Die Meinung der Vielen? Nüchterne Business-Charts? Diskutiert wird schon lange und jedes Jahr aufs Neue über die Filmpreise … und die Oscars vorneweg. Aber gerade diese Diskussion zeigt auch: Die Awards sind uns überhaupt nicht gleichgültig. Und das ist auch gut so.

Corona beiseite: Für alles kann man das fiese und hartnäckige Virus aber nun auch nicht verantwortlich machen. Die Welt dreht sich. Die Zeiten ändern sich. Oscars & Co. müssen sich verändern. Das tun sie auch – wenn auch nicht immer mit glücklicher Hand. Luft nach oben, Luft in Sachen Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Transparenz gibt es immer noch reichlich. Beispiele? 90 Prozent eines Filmerfolgs macht das Casting aus. Warum gibt es dann keinen Casting-Oscar? Warum ist Daniel Kaluuya mit JUDAS AND THE BLACK MESSIAH nicht für die Hauptrolle nominiert? Warum gibt es nur acht anstatt zehn Nominierte für den besten Film? Fragen über Fragen. Hollywood-Journalist Elmar Biebl (der als HFPA-Mitglied und Golden Globes-Juror gerade hautnah erlebt, wie schnell man in den Mittelpunkt einer Diskussion geraten kann) über die sechs größten Ungereimtheiten der Oscars 2021 …

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