Wir waren Helden: Kritik | WEEKEND-TIPP

WIR WAREN HELDEN / Kriegsdrama / RTL II / 24.08. / 01:30 – 03:50

Die Schlacht im Ia-Drang-Tal war das erste Aufeinandertreffen zwischen GIs und Vietcong während des Vietnamkriegs. Ein ungleiches Aufeinandertreffen. Denn die nordvietnamesischen Kämpfer waren den US-Truppen zahlenmäßig weit überlegen. Basierend auf den von Lt. Col. Hal Moore (im Film: Mel Gibson) zu Papier gebrachten Erinnerungen „We Were Soldiers Once … And Young“ drehte Randall Wallace eine detailgetreue Darstellung der schicksalhaften Tage zwischen dem 14. und 18. November 1965.

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Beklemmend realistisch in Szene gesetzt und – Gott sei Dank! – nicht allzu dick mit Pathos übertüncht. Ein Kriegsfilm über eine wirklich sinnlose Unternehmung, die Randall Wallace mit seinen Stars Mel Gibson, Greg Kinnear, Barry Pepper und Sam Elliott so zeigt, wie sie halt war. Daniel Schröckert findet WIR WAREN HELDEN trotz einfach nur endlos viel Geballers und der doch nicht ganz zu verhindernden Helden-Verklärung „cool“. Was im Filmleben ja fast schon einer „Medal of Honor“ (der höchsten Tapferkeitsauszeichnung der US-Streitkräfte) gleichkommt, mit der nach den schicksalhaften Tagen von Ia-Drang drei GIs ausgezeichnet wurden.

Fun Fact zu WIR WAREN HELDEN

Kein Fun, aber Fact: Beide Seiten reklamierten die Schlacht im Ia-Drang-Tal im Nachhinein als Sieg für sich.

Filmdaten: WIR WAREN HELDEN

WIR WAREN HELDEN
Originaltitel: We Were Soldiers
Genre: Kriegsfilm, Action, Historie
Darsteller: Mel Gibson, Madeleine Stowe, Greg Kinnear
Regie: Randall Wallace
Kinostart: 04.07.2002

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