Von Baby Yoda bis Quibi: Hollywoods Gewinner und Verlierer 2020

Was ist der Unterschied zwischen Covid und Hollywood? Das eine wird noch lange nicht in die Knie gehen, während das andere schon kurz davor ist. Der Zwang zum Heimkino hat zuletzt die Zahlen der Streaming-Anbieter immer weiter beflügelt. Eigentlich fiel einem dazu nur eines ein: The sky is the limit – ein wunderbares Sinnbild der englischen Sprache. Ein Sinnbild für unendliches Wachstum. Wachstum, dem im Prinzip keine Grenzen gesetzt sind. Höchstens der Himmel. Und der ist bekanntlich wirklich weit oben. Aber auch unerreichbar oben? Wohl nicht.
Langsam merken auch die größten Streamer, dass es nicht immer so weitergeht – nach oben. Sei es, weil Abo-Märkte gesättigt sind. Oder Content sich nicht beliebig vermehren lässt. Vor allem nicht in einer Qualität, die Nutzer und Abonnenten überzeugt. Quibi, Jeffrey Katzenbergs Streaming-Dienst mit großen Stars für kleinste Bildschirme, ist schon wieder Geschichte. Paramount+, ein potentieller Big Player, der 2021 auch bei uns zu sehen sein soll, hat anscheinend schon vor dem internationalen Start seine Lehren gezogen: „Live Sports – Breaking News – A Mountain of Entertainment“ steht auf dem Banner – in der Reihenfolge! Und Disney+? Macht nach dem schnellen Aufstieg zum ersten Peak inzwischen auch kleinere, langsamere Schritte. Immerhin: Dank Baby Yoda klingelt es wenigstens wieder ordentlich in der Merchandising-Kasse. Ein klassisches, eher undigitales Geschäft.
Ist also doch noch nicht alles oll, was alt ist? Elmar Biebl – der übrigens gerade dabei ist, ein ganz eigenes Solidarpaket zu schnüren – über Hollywoods Gewinner und Verlierer 2020.

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