Alles muss raus: Kritik | WEEKEND-TIPP

ALLES MUSS RAUS / Tragikomödie / Servus TV / 30.03. / 20:15 – 22:05
 
Will Ferrell spielt einen Ex-Alki namens Nick, der an ein und demselben Tag seinen Job verliert, und dann auch noch von seiner Frau Catherine vor die Tür gesetzt wird: Jedenfalls findet Nick plötzlich all sein Zeug im Vorgarten wieder. Anstatt die Sachen aber nun schnellstens zusammenzuklauben, einfach wegzuwerfen oder mit einem Umzugswagen woanders hin zu verfrachten, fasst Nick den Entschluss, sich stattdessen häuslich auf dem Rasen vor seinem Haus einzurichten. Da gibt’s zwar Probleme mit dem automatischen Rasensprenger, ein paar halsstarrigen Gesetzeshütern und weniger einsichtigen Nachbarn. Aber Nick findet in der Nachbarschaft auch richtig gute Freunde (Christopher Jordan Wallace als Kenny und Rebecca Hall als Samantha) – und mit deren Hilfe schließlich schon mal wieder ein Stück weit ins Leben zurück.    
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Überraschend zu sehen: Ein sehr ungewöhnlicher, ganz anderer Will Ferrell, der ja sonst gerne für die etwas lauteren Comedy-Töne zu haben ist. Wie er als Nick melancholisch und trübsinnig durch die Überreste seines Lebens schlurft – das sollte man sich wirklich mal anschauen. Freunde des altbekannten Krawall-Humors könnten allerdings enttäuscht sein.

Fun Fact zu ALLES MUSS RAUS

Dan Rushs Regiedebüt basiert auf der Kurzgeschichte „Why D’ont You Dance?“ von Raymond Carver, dem Drehbuchautor von SHORT CUTS und BIRDMAN ODER (DIE UNVERHOFFTE MACHT DER AHNUNGSLOSIGKEIT). Carvers und Rushs Drehbuch zu EVERYTHING MUST GO (so der Originaltitel) fand sich 2008 noch auf der Blacklist der zwar „most liked“, aber dann irgendwie doch nicht verfilmten Filmstoffe wieder.   

Filmdaten: ALLES MUSS RAUS

ALLES MUSS RAUS
Originaltitel: Everything Must Go
Genre: Tragikomödie
Darsteller: Will Ferrell, Rebecca Hall, Michael Peña, Laura Dern, Christopher Jordan Wallace
Regie: Dan Rush
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 06.12.2011

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