I, Tonya: Kritik | KINO TO GO
I, TONYA war drei Mal für die Oscars und die Golden Globes nominiert. Allison Janney (LaVona Golden) konnte in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ jeweils einen dieser Preise mit nach Hause nehmen. Daneben sorgt die schauspielerische Leistung von Margot Robbie (Tonya Harding) für einen bitterbösen Einblick in die Welt des Eiskunstlaufs.
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Die Eishexe Tony Harding
Tonya Harding (Margot Robbie) wird bereits als Kind von ihrer herrischen und ständig alkoholisierten Mutter LaVona Golden (Allison Janney) angetrieben, nur Bestleistungen im Eiskunstlauf abzuliefern. Ihr einziges Ziel ist es, das Talent ihrer Tochter zu fördern. Dabei ist ihr jedes Mittel recht. So schreckt sie auch nicht vor Gewalt und Erniedrigungen zurück. Mit der Zeit schafft es Tonya tatsächlich, sich einen gewissen Ruf zu erarbeiten, doch bleibt ihr wegen ihrer speziellen Art eine Spitzenposition verwehrt. Das soll sich ändern, als sie durch einen speziellen Sprung die Eiskunstwelt auf den Kopf stellt. Am Ende ist es aber das Attentat auf ihre Rivalin Nancy Kerrigan, was dafür sorgt, dass Harding einen ganz speziellen Ruf erntet.
Gelungenes Biopic
Inszeniert von Craig Gillespie und mit einem starken Cast wie Margot Robbie (GOODBYE CHRISTOPHER ROBIN), Sebastian Stan, Allison Janney (GIRL ON THE TRAIN) sowie Julianne Nicholson (Black Mass) besetzt, ist I, TONYA ein gelungener und gleichzeitig schockierender Einblick in die Eiskunstwelt. Wie polarisierend I, TONYA wirklich ist und was Tonya Harding zur Eishexe macht, erzählt euch Daniel Schröckert in seiner Videokritik!
Filmdaten: I, TONYA
I, TONYA
Originaltitel: I, Tonya
Genre: Biopic, Drama, Komödie
Darsteller: Margot Robbie, Sebastian Stan, Allison Janney, Julianne Nicholson, Bobby Cannavale, Bojana Novakovic, Caitlin Carver
Regie: Craig Gillespie
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 24.08.2018
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