FIRST STEPS 2018 | Interview Mariel Baqueiro

Keine Ahnung, was Hollywood für ein Problem mit zu wenig Frauen im Filmgeschäft und infolgedessen mit zu wenig nominierten Frauen bei den großen Awards hat. Vielleicht sollten sie einfach mal nach Deutschland respektive Berlin gucken. Drei Nominierte für den Michael-Ballhaus-Preis für – Achtung: gendergerecht! – KameraabsolventInnen. Und alle drei … Absolventinnen: Aleksandra Medianikova für RA, Lilian Nix für KINDSEIN – ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST! und Mariel Baqueiro für HAGAZUSSA (FIRST STEPS AWARD 2018 als „Abendfüllender Spielfilm“; Regie: Lukas Feigelfeld).

Was sollen wir lange herumreden: Nach einstimmiger Meinung der Spielfilmjury (Jochen Laube, Claudia Michelsen, Sonja Heiss, Hannah Pilarczyk, Ngo The Chau) und der Dokumentarfilmjury (Mo Asumang, Marcus Winterbauer, Britta Wauer, Enrique Sánchez Lansch, Helge Albers) ist in diesem Jahr Mariel Baqueiro die Beste. Geboren in Mexiko-Stadt, studiert am San Francisco Art Institut, danach an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin und jetzt, mit HAGAZUSSA-Regisseur Lukas Feigelfeld, Co-Gründerin des Filmproduktionsbüros Retina Fabrik.

Guck mal, Hollywood. So läuft das!

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