Isle of Dogs – Ataris Reise: Kritik | KINO TO GO
ISLE OF DOGS ist der zweite Stop-Motion-Animationsfilm von Regisseur Wes Anderson.
ISLE OF DOGS ist ein Film fürs Herz
In der japanischen Stadt Kobayashi bricht eine Hundegrippe aus. Die rettende Lösung: alle Hunde auf eine Insel namens Trash Island deportieren. Der korrupte Bürgermeister der Stadt geht mit gutem Beispiel voran und schickt seinen Hund Spots als erstes auf die Insel. Der ist allerdings der beste Freund von Atari – dem Sohn des Bürgermeisters – und lässt das nicht auf sich sitzen. Er startet eine Rettungsmission zur Insel, um seinen vierbeinigen Freund zu retten. Dort wird er von fünf Rüden unterstützt und das Abenteuer beginnt.
Eine charmante Geschichte
Daniel Schröckert kommt bei ISLE OF DOGS ins Schwärmen. Der Film ist bunt, schrullig und eben einfach typisch Wes Anderson. Es ist kein klassischer Familienfilm, auch wenn er durch seine Stop-Motion-Technik und seine Aufmachung knuddelig wirkt. Der Holocaust wird zum Beispiel thematisiert, überschattet inhaltlich aber nicht den ganzen Film. Hinzu kommt, dass ISLE OF DOGS in Sachen Synchronstimmen top besetzt ist, aber doch etwas verschwenderisch. Einem Bill Murray werden so nur ein paar Sätze zugesprochen. Taylor Swinton bekommt ebenfalls nur zwei Sätze und ist dann nicht wieder zu hören. Das ist zwar schade, aber die Dialoge der Hunde machen das wieder wett. Worauf ihr bei dem Film noch achten solltet und ob sich ein Kauf für das Heimkino lohnt, erzählt euch Daniel Schröckert in seiner Videokritik.
Filmdaten: ISLE OF DOGS – ATARIS REISE
ISLE OF DOGS – ATARIS REISE
Originaltitel: ISLE OF DOGS
Genre: Fantasy, Drama, Abenteuer, Animation
Synchronsprecher: Bill Murray, Greta Gerwig, Bryan Cranston, Liev Schreiber
Regie: Wes Anderson
Blu-ray-/DVD-Veröffentlichung: 25.10.2018